Mittwoch, 27. November 2013

Die Kamera

Wie der Posttitel schon verraten hat, möchte ich heute ein wenig auf die Kamera der Galaxy Gear und des Note 3 eingehen.

Die Kamera im Note 3 hat 13 Megapixel und die Möglichkeit Videos in 4 K aufzunehmen. Ob man das unbedingt braucht sei dahingestellt, aber wer einen Fernseher hat, der das wiedergeben kann, bekommt sicherlich ein tolles Bild geboten. Unser Fernseher kann es leider nicht, von daher habe ich es auch nicht testen können.

Die Kamera in der Gear hat 1,9 Megapixel und mit ihr kann man immerhin 15 Sekunden lange Videos aufnehmen.

Die Kameras in beiden Geräten funktionieren wirklich gut, selbst die kleine Kamera in der Gear ist bei Tag und mit guten Lichtverhältnissen in der Lager ordentliche Fotos zu schießen. Bei der Gear fällt immer auf, dass die Kamera tatsächlich quadratische Fotos macht.

Note 3

Gear
































































Anbei mal ein Vergleichsbild. Das selbe Motiv bei gleichen Verhältnissen, mit dem Note3, der Gear und einer Digitalkamera aufgenommen.



Hier sieht man gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen doch sehr deutlich den Unterschied. Das Note 3 macht noch ein ordentliches Bild, wobei natürlich das Hundegesicht durch die dunkle Maske nicht so gut zu erkenne ist. Auf der Gear ist das Ganze natürlich sehr dunkel, aber ich muss zugeben, dass mich die Bildqualität trotzdem noch überrascht hat.

Was bei der Gear von Vorteil ist: Man trägt sie am Handgelenk und man muss nur das Handgelenk ruhig halten. Das kann man ggf. auch noch mit der anderen Hand stabilisieren, da man ja per S-Voice auslösen kann.
Beim Note 3 ist das Fotografieren dann schon schwieriger, zumal mir das S-View Cover noch im Weg ist.

Hier muss ich auch sagen, hat das Note 3 eine Schwäche und zwar die Buttons unten am Gerät. Das ist zwar ganz praktisch, da dadurch das ganze Display zur Betrachtung genutzt werden kann, aber wenn man das Gerät dann in die Hand nimmt, bzw. in beide Hände um es ruhig zu halten, kommt man sehr oft auf den Zurück-Button, so dass die Kamera wieder ausgeht. Das hat mich jetzt schon ein paar mal geärgert, weil man die Kamera gerade ausgerichtet hat und schwupps ist sie weg.

Aber sonst ist die Handhabung sehr einfach.

Bei der Gear hat man einfach nur die Option zwischen Foto und Video, beim Note 3 kann man noch verschiedene Einstellungen vornehmen wie z. B. den Sportmodus. Allerdings hat hier die Kamera auch ihre Grenzen, ein Hund im vollen Lauf, da kommt kein wirklich gutes Bild bei raus, selbst beim Sportmodus nicht.
Man hat auch noch die Möglichkeit, die Kamera umzuschalten und zwar entweder so, dass beide Kameras gleichzeitig aufnehmen, dann erscheint die hintere Kamera als großes Bild und die zum Benutzer gewandte als kleines Bild an der Seite, oder eben, dass nur die vordere Kamera an ist, was sich besonders gut eignet um Selbstporträts zu machen, oder bei Videoanrufen.

Das Foto kann man nachträglich auch bearbeiten und zwar sowohl die von der Gear (sofern man sie natürlich an das Smartphone überspielt) als auch die des Note 3. Dazu muss man nur in der Galerie das Foto auswählen und oben auf das Fotosymbol mit Stift klicken, schon öffnet sich eine kleine Bearbeitungspalette. Hier kann man verschiedene Effekte einstellen, wie Sepia und Schwarz-Weiß oder den Fischaugeneffekt. Wird auf dem Foto ein Gesicht erkannt, gibt es auch noch die Möglichkeiten rote Augen zu entfernen und kleinere Korrekturen vorzunehmen.
Dann kann man noch diverse Sticker anbringen und natürlich auch etwas auf dem Foto schreiben oder einen schönen Rahmen darum legen.

Alles in Allem wirklich nett gemacht und auch einfach zu verstehen und zu bedienen. Zum Beschriften ist es ratsam den S-Pen zu benutzen, da dieser einfach feiner schreibt. Wobei man bei der Beschriftung auch zwischen verschiedenen Stiftarten (Pinsel, Kuli, Bleistift usw.) wählen kann und auch die Strichbreite ist variabel.

Zum Bearbeiten der Bilder hab ich ein kleines Video gemacht, in dem ich den Vorgang kurz zeige und beispielhaft ein paar Änderungen vornehme.





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